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Man sieht ein Ryanair-Flugzeug in der Luft.
  • Ein Flugzeug der Billig-Airline Ryanair (Symbolfoto)
  • Foto: IMAGO / NurPhoto

Ryanair im Gebührenwahn: 130 Euro – nur fürs Ausdrucken!

Ryanair erhebt Hammer-Gebühren, weil ein britisches Paar die falschen Boardingpässe ausgedruckt hatte. Nachdem die Tochter die Geschichte auf dem Kurznachrichtendienst „X“ verbreitet hat, verteidigte die Billig-Airline die Gebühren und nannte den Vorfall „bedauerlich“.

Knapp 130 Euro (110 Pfund) sind einem Paar in Großbritannien von der irischen Billig-Airline Ryanair in Rechnung gestellt worden, weil sie die falschen Boarding-Pässe ausgedruckt hatten. Mehrere britische Medien griffen die Geschichte am Dienstag auf, nachdem sich die Tochter der beiden beim Kurznachrichtendienst „X“, früher Twitter, zu Wort gemeldet und große Aufmerksamkeit erhalten hatte. Auch Verbraucherschützer zeigten sich empört.

Gebühren fürs Ausdrucken: Ryanair fordert 130 Euro

Wie die beiden Senioren der BBC erzählten, hatten sie versehentlich die Boarding-Pässe für den Rückflug statt für den Hinflug ausgedruckt. Das richtige Ticket am Airport auszudrucken, kostete sie dann jeweils 55 Pfund. Die Londoner reisten demnach am vergangenen Freitag vom Flughafen Stansted nahe der britischen Hauptstadt ins französische Bergerac.

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Die Airline bestätigte bei „X“, dass die korrekte Gebühr erhoben worden sei. „Alle Passagiere, die mit Ryanair reisen, stimmen zu, vor dem Eintreffen an ihrem Abflugflughafen online einzuchecken (…)“, hieß es darin. Es sei bedauerlich, dass diese Passagiere die Erinnerungs-E-Mail ignoriert hätten, so die Mitteilung weiter.

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