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Reisebus verunglückt auf A13
  • Die Ursache des Reisebus-Unglücks ist noch komplett unklar. 19 Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer.
  • Foto: Christian Charisius/dpa

Schrecklicher Unfall: Reisebus umgekippt – viele Verletzte

Bei einem Reisebusunfall auf der A13 bei Schönwald in Brandenburg sind 19 Menschen verletzt worden, davon neun schwer. Das teilten Polizei und Feuerwehr am Freitag mit.

Die Lage war zunächst unübersichtlich: Die Polizei hatte anfänglich von zwölf Verletzten gesprochen, die Feuerwehr berichtete von 19 Verletzten, davon zwei Schwerverletzte. Insgesamt befanden sich nach Angaben der Polizei 17 Fahrgäste einer privaten Reisegruppe und zwei Fahrer im Alter zwischen 21 und 64 Jahren in dem Bus mit 34 Sitzplätzen.

Mittlerweile ist klar: Neun Schwerverletzte wurden in Krankenhäuser gebracht, die Leichtverletzten wurden vor Ort in Rettungszelten ambulant betreut, wie ein Polizeisprecher berichtete. Nähere Angaben zu den Reisenden konnte er zunächst nicht machen. Das Fahrzeug habe ein deutsches Kennzeichen.

Dutzende Helfer vor Ort: Ursache von Busunfall noch unklar

Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers wurde der Unfall um kurz vor zehn Uhr gemeldet. Die Feuerwehr war am Vormittag nach eigenen Angaben mit Dutzenden Einsatzfahrzeugen vor Ort. Auch mehrere Rettungshubschrauber waren im Einsatz, die auf der Fahrbahn landeten, um die Verletzten aufzunehmen und in umliegende Krankenhäuser zu bringen. Notärzte betreuten die Verletzten vor Ort.

Die Ursache des Unfalls ist nach Angaben der Polizei noch völlig unklar. Der Reisebus kam demnach in Fahrtrichtung Berlin nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte auf die Seite. Offensichtlich sei der Bus im Bereich des Parkplatzes Krausnicker Berge Ost auf eine beginnende Schutzplanke gefahren und umgestürzt. Die Feuerwehr hatte mitgeteilt, der Bus habe sich überschlagen.

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Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Verkehrsunfallaufnahme wurde die Autobahn 13 komplett gesperrt. Es kam zu Staus und Verkehrsbehinderungen. Gegen 12.45 Uhr konnte die Fahrbahn in Richtung Dresden wieder freigegeben werden. (dpa)

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