Neue Regel: Was Autofahrer ab Februar dabei haben müssen
Achtung, Autofahrer! Neue Verbandskästen müssen ab Februar zusätzlich zwei medizinische Corona-Schutzmasken enthalten. Was bei der neuen Regelung zu beachten ist.
Die Corona-Pandemie hat vor drei Jahren begonnen – nun sollen auch die Verbandskästen in den Autos den Schutzmaßnahmen angepasst werden. Neue Verbandskästen, die ab Februar verkauft werden, müssen jetzt zusätzlich zwei medizinische Masken enthalten. Es müssen aber nicht zwingend FFP2-Masken sein.
Der formale Schritt dafür – die Anpassung der Straßenverkehrszulassungsordnung – steht laut ADAC noch aus. Trotzdem dürfen die neue Kästen auch jetzt schon verwendet werden. Alte Verbandskästen (nach DIN 13164 Januar 1998 und Januar 2014) dürfen trotzdem weiterhin genutzt werden und müssen nicht ausgetauscht werden, solange sie noch haltbar sind. Auch eine Ergänzung mit zwei Masken sei laut ADAC nicht notwendig. Was jetzt ebenfalls neu ist: Bisher waren zwei Dreieckstücher vorgeschrieben, jetzt genügt ein Dreieckstuch. Außerdem wurde das Verbandtuch (40 x 60 cm) ersatzlos gestrichen.
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Diese Produkte gehören nun ab Februar 2023 in einen Kfz-Verbandskasten:
- 1 Heftpflaster, DIN 13019-A, 5 m x 2,5 cm
- 4 Wundschnellverbände, DIN 13019-E, 10 cm x 6 cm
- 2 Verbandpäckchen, DIN 13151-M
- 1 Verbandpäckchen, DIN 13151-G
- 2 Gesichtsmasken, mind. Typ 1, nach DIN EN 14683
- 1 Verbandtuch, DIN 13152-A, 60 cm x 80 cm
- 6 Kompressen, 10 cm x 10 cm
- 2 Fixierbinden, DIN 61634-FB-6
- 3 Fixierbinden, DIN 61634-FB-8
- 1 Dreiecktuch, DIN 13 168-D
- 1 Rettungsdecke, 210 x 160cm
- 1 Erste-Hilfe-Schere, DIN 58279-A 145
- 4 Einmalhandschuhe, DIN EN 455
- 1 Erste-Hilfe-Broschüre
- 2 Feuchttücher zur Hautreinigung
- 1 14-teiliges Fertigpflasterset
- 1 Verbandpäckchen K
