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Das Coronavirus (Illustration).
  • Das SARS-CoV-2-Virus (Illustration).
  • Foto: Imago

Neue Corona-Variante im Anmarsch: Was blüht uns im Herbst?

Man mag es gar nicht mehr hören, aber es gibt schon wieder eine Corona-Variante. Und das, kurz bevor der Herbst losgeht. Worauf müssen wir uns bei EG.5 einstellen?

Laut Robert Koch-Institut (RKI) grassiert EG.5 bereits seit Ende März 2023 in Deutschland. Innerhalb des Monats Juni ist die Verbreitung laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 7,6 Prozent der gemeldeten Coronafälle auf 17,4 Prozent (Woche 17.- 23. Juli) gestiegen. Aufgrund der raschen Ausbreitung und der größeren Immunflucht könne EG.5 in einigen Ländern oder sogar weltweit bald zur dominierenden Variante werden.

Aufatmen: Risiko für Gesundheitsversorgung ist gering

Das Gute: EG.5 scheint nicht gefährlicher als bisherige Corona-Varianten zu sein. „Meiner Einschätzung nach geht von EG.5 keine besondere Gefahr aus“, sagt auch Richard Neher, Leiter der Forschungsgruppe Evolution von Viren und Bakterien am Biozentrum der Universität Basel, der „Bild“-Zeitung.

Die Variante EG.5 habe zwar eine Mutation, die eventuell dazu führe, dass sie dem Immunsystem etwas leichter entgehen könne. „Die gleiche Mutation ist aber auch in anderen Varianten zu finden“, so Neher.

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Im Herbst werden die Fallzahlen nach Einschätzung der Experten wieder ansteigen. Laut WHO ist das Risiko der neuen Variante für die öffentliche Gesundheit aber nach derzeitigem Wissen gering. (prei)

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