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Zwei Spaziergänger sind am Morgen am Strand von Westerland an der Nordsee unterwegs.
  • Insbesondere in den Sommermonaten Juli und August wird auf den Nordseeinseln ein großer Ansturm erwartet.
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt

Nach Dauer-Ärger: Sylter Badeort führt Knallhart-Regeln am Strand ein

Der Ansturm der 9-Euro-Ticket-Touristen im vergangenen Sommer hat Konsequenzen: Die Gemeinde Kampen auf Sylt hat ihre Strandregeln verschärft.

2022 sei es am Strand zu Missständen wie Vandalismus, Verschmutzungen durch Feiern und dem Einsatz von Drohnen gekommen, heißt es in einem Ende Februar von der Gemeindevertretung beschlossenen Vorschlag zur Verschärfung der Satzung über die Einschränkung des Gemeingebrauchs am Meeresstrand.

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Der „SHZ“ berichtete darüber am Freitag. So ist es künftig verboten, am Strand zu zelten, lautstark zu feiern oder zu musizieren, zu betteln und Alkohol in größeren Mengen zu trinken. Außerdem dürfen keine Drohnen aufsteigen.

Punks auf Sylt: Unruhe auf der Ferieninsel

Kampen gilt als nobelster Badeort auf Sylt. Im vergangenen Sommer hielten sich im Zusammenhang mit dem Angebot des deutschlandweit gültigen 9-Euro-Tickets zeitweise größere Gruppen von Punks auf der Insel auf.

Sie zelteten in einem Protestcamp in einem Park vor dem Rathaus von Westerland. Auch gab es Demonstrationen von linken Aktivisten. Das hatte für Unruhe auf der Ferieninsel gesorgt. (dpa)

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