Nach Corona-Pause: Besucherrekord bei „Rock am Ring“
Es wird wieder gerockt – und wie! Nach jahrelanger Corona-Zwangspause startet das Kultfestival „Rock am Ring“ wieder. Und es geht richtig los: Die neuen Veranstalter sprechen von einem Besucherrekord mit 90.000 verkauften Wochenendtickets für das Spektakel mit rund 70 Bands auf drei Bühnen am Nürburgring in der Eifel.
„Die meisten Fans sind ausgehungert nach Live-Events“, hatte ein Sprecher kürzlich gesagt. Gleichzeitig steigt in Nürnberg das Zwillingsfest „Rock im Park“ mit zeitversetzt weitgehend denselben Musikern und Musikerinnen. Insgesamt werden bei beiden Festivals nach Angaben der Veranstalter mehr als 160.000 Fans erwartet.
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Los geht es am Nürburgring im Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) laut Zeitplan mit der deutschen Alternative-Rock-Band Donuts (13.40 Uhr). Später werden auf der Hauptbühne an der Rennstrecke unter anderem die italienische Eurovision-Song-Contest-Gewinnerband Måneskin und die Punkrock-Dinos von Green Day erwartet.
Die Wettervorhersage für die Festivals: durchwachsen
Das 1985 aus der Taufe gehobene Open-Air-Festival „Rock am Ring“ und das später hinzugekommene „Rock im Park“ gehen mit weiteren Headlinern wie Muse und Volbeat bis zum Pfingstsonntag über die Bühne.
Und wie wird das Wetter? Für Rheinland-Pfalz mit dem Nürburgring sagte der Deutsche Wetterdienst eher durchwachsenes Wetter für die kommenden Tage voraus. Sonne, Wolken, Starkregen, Gewitter – alles möglich. Für Bayern mit „Rock im Park“ ist die Vorhersage ähnlich. Die Fans übernachten größtenteils auf Campingflächen.
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Die Corona-Lage hat sich entspannt, ist aber nicht vorbei: Das Gesundheitsamt des Kreises Ahrweiler etwa empfiehlt für „Rock am Ring“ Masken in Innenräumen und im Gedränge sowie Lüften auch von Autos und Zelten. Zudem rät es ab „von der gemeinsamen Nutzung von Flaschen, Gläsern, Rauchwaren, Wasserpfeifen und Ähnlichem“.
