Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf die Maus-Figur vor dem WDR-Gebäude in Köln sind mehrere Pflaster auf der verbrannten Stelle zu sehen.

Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf die Maus-Figur vor dem WDR-Gebäude in Köln sind mehrere Pflaster auf der verbrannten Stelle zu sehen. Foto: Jonas-Erik Schmidt/dpa

Nach Brandanschlag: Verkohlte Mausfigur kommt auf „Kur“

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Die durch einen Brandanschlag beschädigte Maus-Figur vor dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln soll repariert werden. Sie werde auf eine längere „Kur“ geschickt, damit ihre Brandwunden gut versorgt werden könnten, teilte der WDR am Montag mit. Die Maus komme so schnell wie möglich wieder.

Unbekannte hatten die 1,70 Meter große Fiberglasfigur in der Nacht zum Samstag in Brand gesetzt. Eine WDR-Mitarbeiterin des Empfangs entdeckte über die Überwachungskamera die Flammen und rief die Feuerwehr, die den Brand kurze Zeit später löschte.

Auf dem Boden neben der Maus-Figur fanden sich laut WDR Bröckchen von Styropor oder eines zerschnittenen Schwamms. Das Material wurde offenbar für den Brand genutzt. Laut Polizei sollen sich kurz vor dem Feuer mehrere Jugendliche in der Nähe der Statue aufgehalten haben. Es werde nun ermittelt, ob diese für den Brand verantwortlich seien, hieß es am Montag.

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Viele Maus-Fans hätten bereits erste Hilfe geleistet und Pflaster auf die Brandstellen am rechten Arm und im Gesicht geklebt, hieß es vom WDR am Montag. Auch über die sozialen Medien hätten die Maus viele liebe Genesungswünsche erreicht. (afp)

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