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Der Ballermann auf Mallorca ist Party-Hotspot für Deutsche Touristen – in der Nacht zu Freitag kam es hier zur Messerstecherei. (Archivbild)
  • Der Ballermann auf Mallorca ist ein Party-Hotspot für Deutsche Touristen – in der Nacht zu Freitag kam es hier zur Messerstecherei, bei der ein Deutscher starb. (Archivbild)
  • Foto: dpa | Clara Margais

Messerstecherei am Ballermann! Deutscher soll Landsmann auf Mallorca getötet haben

Blut-Tat am Ballermann! Ein Deutscher soll seinen Landsmann in der Nacht zu Freitag erstochen haben – laut einem Medienbericht ging es um Drogen-Schulden. Das ist über den mutmaßlichen Täter bekannt.

Der mutmaßliche Täter sei in der Nähe des Tatorts festgenommen worden. Die beiden Deutschen seien in einem Lokal an der Playa de Palma in Streit geraten, teilte die Polizei weiter mit. Gegen 2 Uhr morgens seien sie auf die Straße gegangen, wo der Jüngere ein Messer gezückt und den 39-Jährigen niedergestochen haben soll. Täter und Opfer hätten dauerhaft auf der Insel gelebt und seien dort gemeldet gewesen.

Mallorca: Deutscher soll Landsmann umgebracht haben

Der Regionalsender IB3 berichtete, ein Taxifahrer habe den blutenden Mann in der Straße Carrer del Llaüt gefunden, die parallel zum Strand am Ballermann entlangläuft. Nach Angaben des Rettungsdienstes auf der vormals als Twitter bekannten Plattform X konnten Nothelfer beim Eintreffen nur noch den Tod des Deutschen feststellen.

Laut der „Bild“-Zeitung handelt es sich bei dem Getöteten um einen zweifachen Vater aus Oeyenhausen. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen 25-jährigen Berliner handeln, der auf der besonders bei Deutschen beliebten Ferien-Insel als Barmann arbeitet. Er soll zehn Mal auf sein Opfer eingestochen haben.

Medien-Bericht: Drogen-Schulden Grund für Streit

Wie „Ultima Hora“ berichtet, soll der Streit zwischen dem mutmaßlichen Täter und dem späteren Opfer aufgrund von Schulden aus dem Drogenhandel ausgelöst worden sein. Die Zeitung beruft sich hierbei auf polizeinahe Kreise. Demnach soll es um Schulden in Höhe von 5000 Euro gehen.

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Das Opfer besaß nach Angaben der Polizei auch einen Pass der Dominikanischen Republik in der Karibik. Weitere Angaben zu Täter und Opfer wurden zunächst nicht gemacht. Die Mordkommission habe die Ermittlungen übernommen. (dpa/elu)

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