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Ein eingeschweißtes Plastikpäckchen
  • Dieses Kokainpäckchen konnte das Zollamt sicher stellen.
  • Foto: picture alliance/dpa/Zollamt Köln | Zollamt Köln

Ein Kilo Koks in der Hose – „auffällig nervöser“ Schmuggler geht dem Zoll ins Netz

In einem ICE haben Zollbeamte aus Köln über ein Kilo Kokain bei einem Fahrgast entdeckt, nachdem dieser sich bei einer Routinekontrolle auffällig verhalten haben soll. Aber auch auf der Autobahn wurde der Zoll fündig.

Mit einem Kokainblock von mehr als einem Kilogramm in der Hose ist ein 28-Jähriger Zollfahndern in der Nähe von Aachen ins Netz gegangen. Wie der Kölner Zoll am Dienstag mitteilte, hatte sich der Mann bei einer Kontrolle in einem ICE von Brüssel nach Frankfurt auffallend nervös verhalten. Er konnte den Grund seiner Reise auch nicht schlüssig erklären. Bei einer Durchsuchung wurden die Beamten fündig, der Mann wurde vorläufig festgenommen.

Das Verhalten der Menschen bei Routinekontrollen sei häufig ein Ansatzpunkt, genauer hinzuschauen, sagte ein Zollsprecher – etwa, wenn Kontrollierte angeblich „einen Freund im Ausland besuchen“ wollten, ihnen dann aber kein Namen des Freundes einfiel.

Zweiter Kokainfund auf der Autobahn

Ähnlich sei auch die Kontrolle eines 67-Jährigen auf der Autobahn A4 aus den Niederlanden bei Frechen verlaufen. Er habe widersprüchliche Angaben gemacht, ein Drogenwischtest verriet Kokainkontakt. Mit einem Videoendoskop entdeckten die Fahnder rund zwei Kilogramm Kokain, die in der Mittelkonsole des Autos versteckt waren. Auch hier folgte die Festnahme des Verdächtigen.

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Beide Fahndungserfolge lägen bereits knapp sechs Wochen zurück, seien aus Ermittlungsgründen aber erst jetzt mitgeteilt worden, hieß es in der Mitteilung. (dpa/mp)

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