Die Hitzewelle in Pakistan ist so dramatisch, dass die Behörden Schulen in Teilen des Landes schließen.
  • Die Hitzewelle in Pakistan ist so dramatisch, dass die Behörden Schulen in Teilen des Landes schließen.
  • Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | K.M. Chaudary

Lebensgefährliche Hitze in Pakistan: Schulen schließen, Kliniken im Alarmzustand

Es werden Temperaturen von bis zu 50 Grad erwartet: In Pakistan haben Behörden wegen extremer Hitze in Teilen des Landes eine mehrtägige Schließung von Schulen angeordnet.

In der Provinz Punjab, der bevölkerungsreichsten des Landes, gelte für Krankenhäuser der Alarmzustand. Es sei das dritte Jahr in Folge, in dem Pakistan eine ungewöhnliche Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 50 Grad erlebe, sagte ein Behördensprecher.

Klimawandel: Nicht nur die Hitze bedroht Einwohner von Pakistan

Auch in den kühleren Bergregionen im Norden des Landes sind die Behörden alarmiert. In einigen Gemeinden werde die Evakuierung von Bewohnern vorbereitet. Meteorologen hatten dort vor Überschwemmungen wegen schmelzender Gletscher gewarnt.

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Die Hitzewelle folgt auf ungewöhnlich heftige Regenfälle im vergangenen Monat. Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Pakistan zu. Experten machen dafür die Klimakrise verantwortlich.

Im Sommer 2022 erlebte das südasiatische Land eine schwere Flutkatastrophe. Zwischenzeitlich stand ein Drittel des Landes unter Wasser, 1700 Menschen verloren das Leben. (dpa)

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