Fangschiff sinkt vor Kanadas Küste – mindestens vier Menschen tot, 17 vermisst
Drama auf See: Nach dem Untergang eines spanischen Fangschiffes im Atlantik vor der Küste Kanadas sind mindestens vier Menschen gestorben – 17 weitere werden vermisst. Drei Menschen seien lebend von einem Rettungsfloß geborgen worden.
Dies teilte der Kapitänleutnant Brian Owens von den kanadischen Streitkräften am Dienstag mit. „Wir haben Hoffnung, dass andere noch am Leben sind“. Allerdings sei das Wetter vor der Insel Terranova für die Suchaktion mit Flugzeug, Helikopter und einem Schiff der Küstenwache „herausfordernd“: Die Sichtweite sei niedrig und die Wellen bis zu vier Meter hoch.
Spanisches Schiff sinkt vor kanadischer Küste
Die Sprecherin der spanischen Regierung, Isabel Rodríguez, hatte zuvor in Madrid gesagt, man erwarte zahlreiche Tote. Das Unglück habe sich in der Nacht zum Dienstag (gegen 6 Uhr MESZ) ereignet, hieß es aus übereinstimmenden Quellen.
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Nach kanadischen Angaben waren zum Zeitpunkt des Unglücks 24 Seeleute an Bord des aus Galizien im Nordwesten Spaniens stammenden Schiffes „Villa de Pitanxo“. Zur Ursache des Untergangs wurde vorerst nichts bekannt. (dpa)
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