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Brennender Weihnachtsbaum
  • Ein Weihnachtabaum in Flammen – das geht schneller, als gedacht.
  • Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Erschreckende Zahl an Wohnungsbränden – was sie jetzt tun sollten, um vorzubeugen

Im Advent wird einem gern warm ums Herz, aber es muss ja nicht gleich der Baum brennen! Im Schnitt bricht in Deutschland alle zwei bis drei Minuten ein Wohnungsbrand aus – und zu Weihnachten ist die Lage aus naheliegenden Gründen besonders brenzlig. Was tun, damit es nicht so weit kommt? Und was, wenn der Kranz schon flammend knistert?

Die Zahlen sind erschreckend: In Deutschland gibt es 200.000 Wohnungsbrände im Jahr, die Schäden gehen in die Millionen. Brände kosten jedes Jahr mehr als 300 Menschen das Leben. Die meisten Feuer in vier Wänden entstehen durch Elektrizität und offene Flammen, wie zum Beispiel Kurzschlüsse oder Kaminfeuer.

Auch Heizlüfter sind gefährlich: Auf keinen Fall Handtücher darüber hängen! Zweithäufigste Ursache ist menschliches Fehlverhalten: die Kippe im Bett oder eine vergessene Adventskerze etwa.

Besonders tückisch: Fettbrände in der Küche

Auch in der Küche wird’s schnell heißer, als die Suppe kocht. Besonders tückisch: Fettbrände in Pfannen – auf keinen Fall Wasser draufgießen! Das verdunstet durch die Hitze, die Fetttropfen entzünden sich und es gibt eine furchtbare Stichflamme. Effektiv: Die Flamme mit einem Topfdeckel ersticken.

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Vielleicht wäre ein Feuerlöscher ja auch ein originelles Geschenk? Praktisch ist er auf jeden Fall. Ansonsten empfiehlt sich, besonders in der „Kerzen-Saison“ stets ein mit Wasser gefülltes Gefäß griffbereit zu haben. Denn mit dem Wasserhahn dauert es eine Minute, um einen Eimer mit zehn Litern Wasser zu füllen. Und genau das kann eine Minute zu spät sein.

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