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Studierende sitzen dicht nebeneinander in vollem Hörsaal
  • Studierende sollen seit Mittwoch die Energiepreispauschale online beantragen können – das lief nicht ganz störungsfrei. (Symbolbild)
  • Foto: dpa-Bildfunk

Energiegeld für Studierende: Anmelde-Plattform bricht zusammen

Studierende, die am 1. Dezember 2022 eingeschrieben waren, sollen ab sofort die Energiepreispauschale online beantragen können. Die Freischaltung der Online-Plattform lief aber nicht ganz störungsfrei. Nach monatelangem Warten war die Plattform schnell überlaufen, das verursachte weitere Verzögerungen.

Studenten und Fachschüler, die am Mittwoch die neu freigeschaltete Plattform zur Beantragung der Energiepreispauschale nutzen wollten, mussten zunächst Geduld mitbringen. Wenige Stunden nach ihrem Start war die dafür eingerichtete Seite Einmalzahlung200.de für kurze Zeit nicht erreichbar und gab eine Fehlermeldung aus.

Nutzer landeten später wegen des großen Andrangs zunächst in einem digitalen Warteraum. Bund und Länder hatten die Seite eingerichtet und zuvor nach eigenen Angaben erfolgreich mit Tausenden Betroffenen getestet.

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Am Mittwochmorgen gab es offensichtlich sehr viele Zugriffe gleichzeitig. Etwa 3,5 Millionen Menschen haben Anspruch auf die 200 Euro zur Abfederung der gestiegenen Strom- und Heizkosten.

Beantragen können die Zahlung Studenten und Fachschüler, die zum Stichtag 1. Dezember 2022 an einer Hochschule eingeschrieben oder in einer Fachschulausbildung waren. Voraussetzung ist ein Wohnsitz oder „gewöhnlicher Aufenthalt” in Deutschland. An Fachschulen werden beispielsweise Erzieherinnen und Erzieher ausgebildet, Technikerinnen und Betriebswirte. Die Energiepreispauschale soll weder besteuert noch bei etwaigen Sozialleistungen angerechnet werden. (dpa/mp)

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