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Passagiere und Mitarbeiter der Bahn sitzen im Bordbistro eines Zuges der IC-Flotte der Deutschen Bahn. (Archivbild)
  • Passagiere und Mitarbeiter der Bahn sitzen im Bordbistro eines Zuges der IC-Flotte der Deutschen Bahn. (Archivbild)
  • Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Zu alt, zu kaputt: Diese Bord-Bistros der Bahn werden verschrottet

Mit der klassischen Bistro-Versorgung ist in den Intercitys der Deutschen Bahn (DB) bald Schluss. Zu alt und zu kaputt sind die Wagen, die derzeit noch im Einsatz auf den Schienen sind.

Die Bahn zieht die letzten 20 Bistrowagen ihrer in die Jahre gekommenen Intercity-1-Flotte im Dezember aus dem Verkehr. Die mittlerweile störanfälligen Wagen hätten „das Ende ihrer Lebensdauer erreicht“, sagte ein DB-Sprecher am Freitag und bestätigte einen Bericht des „Stern“.

Deutsche Bahn mustert Intercity-Bord-Bistros aus

Die Bistrowagen seien zudem mit unkomfortablen Drehfalttüren ausgestattet, „die gerade für Reisende mit viel Gepäck oder ältere Menschen nur schwer zu öffnen sind“.

Kalt- und Heißgetränke sowie kleine Snacks werde es in den IC-1-Zügen aber weiterhin geben, und zwar über einen Abteilverkauf und mit einem Service am Platz, versicherte der Sprecher. Ein klassisches Bordrestaurant gibt es in den IC-1-Zügen demnach schon seit zehn Jahren nicht mehr.

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Die IC-1-Züge werden nach Angaben des Sprechers schrittweise durch moderne Züge ersetzt, und zwar durch Niederflurzüge vom Typ ICE L. Sie bieten laut DB einen niveaugleichen Einstieg, ein neues Innendesign und neu entwickelte Sitze – und einen Restaurantwagen mit zwölf Sitzplätzen. Den Anfang macht die Verbindung Berlin – Amsterdam. (afp/mp)

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