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  • Foto: imago images/ZUMA Wire

„You’re fired!“: So feiern Menschen weltweit Trumps Wahl-Niederlage

Washington –

Erleichterung und Freudentaumel: In vielen Städten der USA gehen die Anhänger des neu gewählten US-Präsidenten Joe Biden (77) auf die Straßen und feiern seinen Sieg. Sie singen, tanzen – und hoffen, dass in ihrem Land nun eine andere Zeit anbricht. Auch in Europa wurde gefeiert.

Die Euphorie war groß: Vor dem Weißen Haus in Washington D.C. filmte eine Journalistin des Nachrichtensenders CNN am Samstagnachmittag (Ortszeit) die feiernden Massen. Mit Masken standen sie zusammen, einige schwangen die US-Flagge und singen in Richtung des Regierungssitzes des amtierenden Präsidenten Donald Trump (74) „na na na, hey hey hey, goodbye“.

US-Wahl: New York feiert den Sieg von Joe Biden

Auf dem Times Square in New York versammelten sich ebenfalls riesige Menschenmassen. Die Teilnehmer reckte ihre Fäuste in die Luft und riefen laut im Chor „Trump! You’re Fired“. Vorbeifahrende Fahrzeuge ließen Hupkonzerte erklingen, Menschen lehnten sich jubelnd aus den Fenstern und wedelten mit US-Fahnen.

An einer Tankstelle legten Biden-Fans spontan eine Tanzeinlage zu „All I Want For Christmas“ ein und freuten sich über ihr verfrühtes Weihnachtsgeschenk. In San Francisco tanzten Menschen mit Regenbogenflaggen und dichteten den Cher-Hit „Believe“ aus den 90ern in „Do you believe in life after Trump?“ um.

Glocken und Feuerwerk: Europa feiert mit den USA

Auch in Europa freuten sich viele über das Ergebnis der US-Wahlen. Videos und Beiträge aus sozialen Medien zu Folge läuteten in Paris und München nach Bidens Sieg in der ganzen Stadt die Kirchenglocken, in London waren Feuerwerke am Nachthimmel zu sehen.

USA: Erleichterung nach einer langen Auszählung

Es ist ein Freudentaumel der Erleichterung nach einer zermürbenden Zeit des Wartens für die Demokraten. Seit Dienstag wurden nach und nach die Wahlergebnisse aus den einzelnen Bundesstaaten bekannt gegeben. 

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Wegen der Corona-Pandemie hatten Millionen Amerikaner dieses Jahr aber per Brief abgestimmt, weshalb sich die Auszählung der Stimmen hinzog. Am Samstag stand dann fest: Biden wird der 46. Präsident der Vereinigten Staaten.

Amtsinhaber Donald Trump will die Wahl Bidens unterdessen nicht anerkennen und kündigte an, mit seinen Anwälten dagegen vorzugehen.

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