• Madonna mit Maradona verwechseln? Gewiss, für Schlagzeilen sorgten sie beide und eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich auch bei ihren Namen feststellen – doch dann hört die Vergleichbarkeit zwischen der Pop-Ikone und dem Goldjungen des Fußballs schon auf. Dennoch kam es rund um den Tod des Fußball-Stars zu einem schwerwiegenden Irrtum auf ...

Kann ja mal passieren: User trauern um Madonna statt um Maradona

Madonna mit Maradona verwechseln? Gewiss, für Schlagzeilen sorgten sie beide und eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich auch bei ihren Namen feststellen – doch dann hört die Vergleichbarkeit zwischen der Pop-Ikone und dem Goldjungen des Fußballs schon auf. Dennoch kam es rund um den Tod des Fußball-Stars zu einem schwerwiegenden Irrtum auf Twitter.

Eigentlich sollte die Welt um die Fußballlegende Diego Maradona (1960-2020) trauern – doch auch Sängerin Madonna musste auf Twitter betroffene Tweets über ihr Ableben lesen. Anscheinend verlasen sich gleich mehrere Fans von ihr oder verwechselten schlichtweg die beiden Prominenten miteinander. 

Twitter: User trauern um Madonna statt um Fußballlegende Maradona

Wie „ntv“ und die britische Zeitung „Daily Mail“ berichten, sei Madonna einen Tag nach dem Tod des argentinischen Fußballspielers Maradona vor allem bei Australiern Thema gewesen. So hätte es rund 114.000 Tweets gegeben, die sich auf den vermeintliche Tod der 62-jährigen Sängerin beziehen.

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Madonna sei „eine Pionierin der Popmusik“ gewesen – eine „wahre Legende“ habe die Erde nun verlassen. Dafür werde sie jetzt mit Prince und Michael Jackson im Himmel flippige Konzerte spielen. Einige der Tweets wurden mittlerweile gelöscht. Derzeit kursieren vor allem Nachrichten bei Twitter, in denen sich die Nutzer über die Verwechslung lustig machen.

Während Madonna im August wild ihren Geburtstag zelebrierte – mit Joints und einem 25-jährigen Lover – ist Diego Maradona am Mittwoch im Alter von 60 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Sein Heimatland Argentinien, wo ihn wohl niemals jemand mit Madonna verwechseln würde, hatte daraufhin eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. (vd)

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