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  • Der Strand von Zandvoort ist ein beliebtes Ausflugsziel der Holländer. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / dpa-tmn

Gefährliche Nordsee-Strömungen: Über 200 Menschen aus dem Wasser gerettet – vier Tote

Den Haag –

Auch in den Niederlanden war dieses Sommerwochenende heiß und windig, gefährliche Strömungen sorgten für eine „sehr verräterische See“ so die Rettungsbrigade. Für vier Männer kam jede Hilfe zu spät:  Sie ertranken am Sonntag an der holländischen Nordseeküste.

Die Strände waren überfüllt. Etliche Badegäste gingen ins Wasser – trotz Warnungen und Schwimmverboten. Die Rettungsbrigade musste am Sonntag rund 270 Personen aus dem Wasser retten. Bei 59 leisteten die Retter Erste Hilfe. Für vier Männer kam die Hilfe zu spät. Sie wurden zwar aus der Nordsee gerettet, starben aber trotz Wiederbelebungsversuchen, wie die Rettungskräfte am Montag in Den Haag mitteilten.

Badeunfälle vor holländischer Küste; Badegäste behinderten Rettungseinsatz

Am Strand von Den Haag waren zwei Männer im Alter von 24 und 28 Jahren ums Leben gekommen. Zwei andere Männer, deren Alter mit etwa 50 und Ende 20 angegeben worden war, ertranken in Wijk aan Zee beziehungsweise Zandvoort.

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Durch die übervollen Strände war der Einsatz der Rettungskräfte behindert worden. Die gefährliche Strömung und Landwind halten an. Badegäste sollten nur bis zu den Knien ins Wasser gehen. (wb/dpa)

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