• Rettungskräfte an der Unfallstelle in Kroatien.
  • Foto: picture alliance/dpa/SBONLINE/AP

Fahrer eingeschlafen: 10 Tote bei Reisebus-Unfall in Kroatien

Ein schwerer Busunfall in Kroatien hat am Sonntag zehn Menschen das Leben gekostet. Der Reisebus war in Frankfurt gestartet, Ziel war das kosovarische Prishtina gehen. Auslöser des Unfalls: Einer der beiden Fahrer schlief am Steuer ein.

Der Bus war im Auftrag eines Reisebüros unterwegs, das regelmäßig Fahrten aus Deutschland in das Kosovo und nach Albanien organisiert. Über deutsche Opfer war zunächst nichts bekannt. Im Fahrzeug befanden sich 67 Fahrgäste und zwei Fahrer. Einer der Fahrer gehört zu den Toten.

Passagiere wollten Urlaub im Kosovo verbringen

Der Bus sei aus Frankfurt Richtung Kosovo gestartet, erklärte der Reiseveranstalter Deva Tours mit Sitz im kosovarischen Ort Gjakova der dpa. „Das sind alles Menschen, die in Deutschland arbeiten und ihren Urlaub im Kosovo verbringen wollten“, sagte Kosovos Botschafter in der kroatischen Hauptstadt Zagreb, Gezim Kasapolli. „Wir haben mit den Familien der Verletzten und Getöteten gesprochen“, ergänzte er.

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Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts von Deutschland teilte mit: „Unsere Botschaft in Zagreb und die Zentrale des Auswärtigen Amts in Berlin stehen mit den zuständigen Behörden vor Ort in Kontakt.“

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