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  • Zog seine Präsidentschaftskandidatur zurück: Rapper Kanye West.
  • Foto: picture alliance / Consolidated

Aus der Traum vom Weißen Haus: Kanye West will doch nicht mehr US-Präsident werden

Washington –

Auf die Blitz-Kandidatur folgt nun der Blitz-Rückzieher: Genauso unvorbereitet wie Kanye West seine US-Präsidentschaftskandidatur verkündete, genauso schnell hat er sie nun auch wieder zurück gezogen – nach nur knapp zehn Tagen. 

Erst Anfang Juli hatte der Ehemann von Reality-Star Kim Kardashian groß auf Twitter verkündet, dass er der Nachfolger von US-Präsident Donald Trump werden wolle. West schrieb in pathetischen Worten: „Wir müssen jetzt Amerikas Versprechen erfüllen, indem wir Gott vertrauen, unsere Vision vereinen und unsere Zukunft errichten. Ich kandidiere als Präsident der Vereinigten Staaten!“ Er versah seine Ankündigung mit dem Schlagwort „#2020Vision“.

Kanyes Wahlkampfhelfer: „Er ist raus“

Doch nun scheint das berühmte Oval Office für Kanye doch nicht mehr so verlockend zu sein. Steve Kramer, ein Mitglied seines Wahlkampfteams, sagte nun gegenüber dem New York Magazin „Intelligencer“: „Er ist raus.“

Aber warum? Darauf sagte Kramer: „Ich habe nichts Gutes oder Schlechtes über Kanye zu sagen. Jeder hat private Gründe, die solche Entscheidungen beeinflussen können.“ Und der Entschluss, der Führende einer Nation zu werden, sei wohl einer der schwierigsten, so Kramer. 

Für Kanyes Wahlkampf seien offenbar schon fast 200 Menschen eingestellt worden. Kramer sagte weiter, dass die Leute nicht wirklich um ihren Job trauern, sondern weil sie von der Kampagne des Rappers überzeugt gewesen sein sollen. 

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Dann hat Kanye, als alter Trump-Unterstützer, jetzt wieder genug Zeit, für den aktuellen Bewohner des Weißen Hauses die Werbetrommel zu rühren. (alp)

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