x
x
x
Auch am Mittwoch hat die Polizei die Suche nach Spuren im Mordfall an einem Hamburger in Stade fortgesetzt.
  • Auch am Mittwoch hat die Polizei die Suche nach Spuren im Mordfall an einem Hamburger in Stade fortgesetzt.
  • Foto: Polizei Stade

Hamburger in Stade getötet – die Polizei sucht jetzt nach zwei Frauen

Die Suche nach möglichen Beweismitteln im Fall eines in Stade schwer verletzt gefundenen Mannes, der später starb, geht weiter. Außerdem hofft die Polizei auf Hinweise von zwei Frauen, die als wichtige Zeuginnen gelten.

Nachdem am Dienstag Taucher der Bereitschaftspolizei aus Oldenburg drei Stunden lang in der Nähe des Tatortes in einem Burggraben genannten Kanal nach Spuren gesucht hatten, hat die Mordkommission ihre Bemühungen am Mittwoch fortgesetzt. Der Tatort sowie Bereiche der Stader Innenstadt, die als „möglicher Fluchtweg“ in Frage kommen, seien abgesucht worden.

Bei beiden Aktionen fanden die Beamten nicht näher beschriebene Gegenstände: „Ob diese unter Umständen dem Verfahren zugeordnet werden können, müssen die nun anstehenden Auswertungen noch ergeben.“

Stade: 44-Jähriger schwer verletzt am Bahnhof gefunden

Der 44 Jahre alte Mann war Mitte Januar schwer verletzt bei einem Parkhaus am Stader Bahnhof von einem Passanten gefunden worden. Rettungskräfte hatten den Mann in eine Klinik gebracht. Dort war er wenig später gestorben. Der Fall gab der Polizei zunächst Rätsel auf. Es war unklar, wie der 44-Jährige aus Hamburg zu dem Parkhaus gekommen war und woher seine Verletzungen stammten. Eine Obduktion des Leichnams deutete auf ein Gewaltverbrechen hin. Die Polizei setzte eine Mordkommission ein.

Die Ermittler setzen weiterhin auf die Mithilfe der Bevölkerung. Mögliche Zeugen, die Hinweise zu dem Geschehen geben können, werden gebeten, sich zu melden. Speziell „die beiden Frauen, die von dem aufmerksamen Passanten am Abend des Auffindens des zunächst schwerverletzten Opfers am Sonntag, den 21.01. gegen kurz vor 17:30 h am Bahnhof mit ihrem Auto angesprochen wurden“, werden dringend gebeten, sich mit der Polizei under 04141/102 215 in Verbindung zu setzen. (mp/dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp