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Die Seenotretter kamen den Schiffbrüchigen in der Ostsee zur Hilfe.
  • Die Seenotretter kamen dem schiffbrüchigen Segler, der sich rechts am Mast festhält, zu Hilfe.
  • Foto: DGzRS

Sein Schiff versinkt in der Ostsee: Segler klammert sich am Mast fest

Um sich vor dem Ertrinken zu retten, kletterte ein 78 Jahre alter Segler auf den Mast seines Schiffes. Sein Begleiter versuchte es in der Ostsee mit Schwimmen. Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) kamen den beiden Männern zur Hilfe.

Gegen 13 Uhr am Samstag meldeten Anrufer, dass vor dem Leuchtturm Bück am nordwestlichen Ausgang der Kieler Förde ein Segelschiff sinken würde. Der 78 Jahre alte Mann und ein Begleiter waren auf einem Motorsegler in der Ostsee unterwegs gewesen – warum es zu dem Unglück kam, ist noch unklar.

Kieler Förde: Segelboot mit zwei Männern gesunken

Während die Seenotretter der Stationen Laboe und Schilksee mit mehreren Booten zur Unglücksstelle fuhren, sank der 14 Meter lange Zweimaster immer weiter. Der Begleiter konnte sich selbst retten und in der fünf Grad kalten Ostsee ans Ufer schwimmen. Dort wurde er vom alarmierten Rettungsdienst versorgt. Der 78-Jährige hatte sich indes auf den Mast gerettet und klammerte sich dort fest.

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Wie die DGzRS mitteilte, holten die Seenotretter den Mann von dem sinkenden Schiff und begannen gleich mit der medizinischen Erstversorgung. Beide Männer wurden anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Wasserschutzpolizei Kiel hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (aba)

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