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Eine riesige Menge Löschschaum sorgte in Henstedt-Ulzburg für reichlich Ärger.
  • Kein Schnee: Eine riesige Menge Löschschaum sorgte in Henstedt-Ulzburg für reichlich Ärger.
  • Foto: Florian Sprenger

XXL-„Schneewand“ schließt Lkw-Fahrer stundenlang ein

Großeinsatz in Henstedt-Ulzburg im Kreis Segeberg: Rund 60.000 Kubikmeter Löschschaum waren versehentlich ausgetreten – und richteten totales Chaos an. Zwei Personen waren stundenlang in Lkw eingeschlossen.

Weißer Schaum einfach überall: Aus der Löschanlage einer Firma sind riesige Mengen Löschschaum ausgetreten. Er floss über mehrere hundert Quadratmeter in das Firmengebäude und bedeckte große Teile des Geländes und die anliegende Straße Kirchweg – samt Autos und Lkw, die regelrecht unter ihm begraben wurden.

Henstedt-Ulzburg: Zwei Personen mussten in Lkw ausharren

Ein Anrufer meldete eine vier Meter hohe „Schneewand”, so die Rettungsleitstelle zur MOPO. Der Schaum war so hoch und fest, dass zwei Personen in Lkw eingeschlossen waren und stundenlang auf Rettung warten mussten. Verletzt wurde niemand.

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Mehrere Feuerwehrwachen mit fast 20 Einsatzwagen, Rettungswagen und der Notarzt waren vor Ort. Die Arbeiten, den Schaum mit Wasser zu verdünnen, dauerten Stunden: Von 12.50 bis 16.40 Uhr wurde der Schaum so beseitigt. Mittlerweile ist der Einsatz beendet.

Wie es zu dem Austritt des Schaums kam, ist noch unklar, möglicherweise passierte es während Wartungsarbeiten. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. (ncd)

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