Wetter sorgt für Ernte-Flaute im Norden – diese Früchte sind betroffen
Strauchbeeren sind in Deutschland beliebt: Alleine ein Kilo Heidelbeeren isst jeder Deutsche im Jahr. Auch in Schleswig-Holstein werden sie angebaut. Vergangenes Jahr fiel die Ernte im Norden aber nicht gut aus.
2023 wurde in Schleswig-Holstein ein zehntel weniger weniger Strauchbeeren geerntet als im Vorjahr – nämlich nur 840 Tonnen. Die Früchte-Flaute lag hauptsächlich an schlechtem Wetter. Zu kalten Temperaturen während der Blütezeit, dann Trockenheit: Das schädigte Pflanzen und Früchte.
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Vor allem auch Himbeeren blieben weit unter ihrem durchschnittlichen Ertrag zurück. Die Anbaufläche von Heidelbeeren und Aaroniabeeren verringerte sich. Interessant: Ihren Antrag konnten die süß-säuerlich-herben Aaroniabeeren trotzdem steigern: Sie lieferten doppelt so viel Beeren pro Hektar wie im Vorjahr.
Insgesamt 49 Unternehmen bauten die Beeren mit einer Fläche von 187 Hektar an. (mp)
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