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Mitarbeiter der Spurensicherung sind auf einem Bahnsteig bei dem Regionalzug im Bahnhof Brokstedt im Einsatz.
  • Mitarbeiter der Spurensicherung kurz nach der Tat am Bahnhof Brokstedt (Archivbild).
  • Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

Tödlicher Angriff von Brokstedt: Jetzt reden die Zugfahrgäste

Im Mordprozess um die tödliche Messerattacke im Regionalzug im schleswig-holsteinischen Brokstedt beginnen am Montag (9.30 Uhr) die Zeugenbefragungen. Vor dem Landgericht Itzehoe sollen zwei Fahrgäste aus dem Zug aussagen.

Dem 34 Jahre alten Palästinenser Ibrahim A. wird Mord in zwei Fällen und versuchter Mord in vier Fällen vorgeworfen. Er soll am 25. Januar in der Nähe des Bahnhofs von Brokstedt eine 17-Jährige und ihren zwei Jahre älteren Freund erstochen haben. Zwei weitere Frauen und zwei Männer erlitten schwere Verletzungen.

Erste Zeugenbefragungen im Prozess um Messerattacke von Brokstedt

Nach Überzeugung der Anklagebehörde handelte Ibrahim A. aus niedrigen Beweggründen und in Heimtücke. Beim Prozessauftakt hatte Ibrahim A. gesagt, er sei unschuldig – zudem bestritt er, eine psychische Erkrankung zu haben. Die Staatsanwaltschaft hält ihn für schuldfähig.

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Der Verteidiger des Angeklagten erklärte unter Bezug auf ein psychiatrisches Gutachten, sein Mandant wäre besser in der geschlossenen Psychiatrie als in Untersuchungshaft aufgehoben. (dpa)

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