Rinderherde auf der A7 – zwei Tiere sterben
Bei einem Unfall auf der A7 in Höhe Großenaspe (Kreis Segeberg) sind am Dienstagabend zwei Kühe von einem Auto erfasst worden. Die Tiere starben noch an Ort und Stelle. Die Autobahn war etwa zwei Stunden gesperrt.
Laut Polizei liefen gegen 23.30 Uhr 17 Rinder auf die A7. Die Herde war offenbar von einer nahen Weide ausgebrochen. Der Fahrer eines VW Polo konnte eine Kollision mit zwei Tieren nicht verhindern. Der Mann musste mit leichten Verletzungen erst behandelt und anschließend von der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden.
Rinder laufen auf A7 bei Hamburg – zwei Tiere sterben
Die Polizei sperrte die Autobahn daraufhin zunächst komplett, fing mit Hilfe des Landwirts, dem die Kühe gehörten, die Rinder wieder ein. Zu einem größeren Stau kam es aufgrund der späten Uhrzeit nicht, sagte ein Polizeisprecher.
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Per Radlader wurden die Kadaver geborgen, auch der silberne Polo wurde abgeschleppt. Wie die Tiere ausbrechen konnten, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt. (dg)
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