Mann am Steuer eines Autos

Gleich zweimal hat ein Bundespolizist einen Mann beim Fahren ohne Führerschein erwischt. (Symbolbild) Foto: picture alliance / Robert B. Fishman | Robert B. Fishman

Nicht so clever: Mann kommt zu Prozess wegen Fahrt ohne Führerschein – mit dem Auto

Vergangenes Jahr hat ein Bundespolizist einen Mann beim Fahren ohne Führerschein erwischt. Am Freitag musste der Mann sich dafür vor Gericht verantworten – und kam mit dem Auto zum Prozess.

Mit dem Auto ist ein Angeklagter am Vormittag zu seinem eigenen Prozess wegen Fahrens ohne Führerschein zum Amtsgericht nach Niebüll gefahren. Sein Pech: Ein Bundespolizist war als Zeuge zu dem Prozess geladen, wie die Bundespolizei berichte. Bei seiner Ankunft am Gericht mit dem Dienstwagen bemerkte der Beamte, dass der Angeklagte dort mit einem SUV einparkte.

Mann ohne Führerschein am Steuer erwischt

Der 43 Jahre alte Mann musste sich vor Gericht verantworten, weil ihn eben jener Bundespolizist, der nun als Zeuge aussagen musste, im November 2024 an einem Grenzübergang ohne Führerschein erwischt hatte. Damals lag nach Angaben der Bundespolizei der Verdacht einer Straftat vor. 

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Eine polizeiliche Recherche ergab, dass der Mann immer noch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Während der Verhandlung berichtete der Polizist der Richterin davon, den Angeklagten beim Autofahren beobachtet zu haben. Nun muss der Mann mit einem weiteren Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. (dpa/mp)

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