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In der Eckernförder Imland-Klinik verstarb ein Neugeborenes: Die Staatsanwaltschaft ermittelt (Symbolbild)
  • In der Eckernförder Imland-Klinik verstarb ein Neugeborenes: Die Staatsanwaltschaft ermittelt (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO/ imagebroker

Neugeborenes stirbt in Klinik im Norden: Staatsanwaltschaft ermittelt

Schreckliches Ereignis in Eckernförde: In der Imland-Klinik ist ein Baby bei der Geburt gestorben. Die Staatsanwaltschaft in Kiel leitete ein Todesermittlungsverfahren ein und beantragte die Obduktion des Leichnams. „Wir sind noch nicht sicher, ob eine Straftat vorliegt“, sagte Oberstaatsanwalt Michael Birmer.  

Über das Geschlecht des Kindes konnte die Pressesprecherin der Klinik, Barbara Ermes, wegen der Schweigepflicht keine Auskunft geben. Die Ermittlungsbehörden seien eingeschaltet, sagte sie der SHZ. Auch durfte sie nicht näher äußern, ob ein Kinderarzt bei der Geburt anwesend gewesen sei oder erst hinzugezogen wurde, nachdem der Notfall erkannt wurde. Ungeklärt sei zudem die Todesursache des Kindes.  

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Die Kliniken, die für Geburten geeignet sind, sind in Versorgungslevel aufgeteilt – von eins, dem höchsten, bis vier, dem niedrigsten. Die Eckernförder Klinik gehört zur Gruppe vier. Sie verfügt weder über eine Kinder- noch eine Kinderintensivstation und die Geburt bedingt keine ständige Anwesenheit eines Kinderfacharztes. 

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