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Frau tippt auf Smartphone (Symbolbild)
  • Eine 64-jährige Dithmarscherin ist auf einen üblen Smartphone-Betrug reingefallen. (Symbolbild)
  • Foto: dpa

Mehr als 3000 Euro futsch: 62-Jährige fällt auf Smartphone-Betrug rein

Eine 62-jährige Dithmarscherin ist per Smartphone einem üblen Betrug zum Opfer gefallen. Man gaukelte ihr vor, in einem Gewinnspiel gewonnen zu haben. Ihre Leichtgläubigkeit kostete die Frau im Endeffekt mehr als 3000 Euro.

Im Januar bekam die Betroffene eine Handynachricht, laut der sie in einer Lotterie ein Motorrad gewonnen hatte. Einen Betrug witterte die Dame nicht – dagegen sprachen für sie die Kontaktdaten inklusive Telefonnummern und der Verweis auf eine Internetseite, welche ihr übermittelt wurden.

Laut Angaben der Polizei bat die Dithmarscherin um eine Barauszahlung des Gewinns, da sie keinen Führerschein besitze. Das sei ebenfalls möglich, behaupteten die Betrüger und erhöhten die Summe im Verlauf des Chats sogar noch.

Hamburger Polizei warnt vor Telefon- und Online-Betrug

Dann kam der Haken: Die 62-Jährige sollte zur Deckung angeblicher Notarkosten und Steuern im Voraus mehr als 3000 Euro auf ein englisches Konto überweisen. Auch hier wurde sie nicht stutzig und kam der Forderung nach. „Damit war das Geld für immer verloren“, so die Polizei.

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Die hat am Dienstag die Anzeige der Bestohlenen aufgenommen und warnt in dem Zusammenhang vor betrügerischen Gewinnversprechen per Smartphone oder Telefon. „Gewöhnlich hat niemand Geld zu verschenken“, so die Beamten. „Seien Sie bei Geldversprechen zu Ihren Gunsten vorsichtig und wenden Sie sich im Zweifel an Vertrauenspersonen oder an die Polizei.“ (prei)

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