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Bei Bad Segeberg wollte ein Mann schlecht gekühlte Dönerspieße ausliefern – und war dabei mutmaßlich auf Drogen. (Symbol)
  • Bei Bad Segeberg wollte ein Mann schlecht gekühlte Dönerspieße ausliefern – und war dabei mutmaßlich auf Drogen. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Mann liefert zu warme Dönerspieße – und das auch noch auf Drogen

Schlechte Nachricht für Döner-Freunde: Bei einer Polizeikontrolle in Rendswühren bei Bad Segeberg ist am Mittwochmorgen ein Kühltransporter kontrolliert worden, der mehrere Fleischspieße nach Plön, Neumünster und Umgebung liefern sollte. Doch da lag so einiges im Argen …

Eigentlich müssen Fleischspieße bei -18 Grad gekühlt werden. Die Temperaturanzeige des Kühlfahrzeugs zeigte aber nur 0 Grad an, so die Polizei. Ein Lebensmittelkontrolleur stellte fest, dass die Kerntemperatur der Dönerspieße teilweise bei nur -13 Grad lag. Nun müssen die 1,5 Tonnen Fleisch unter Aufsicht vernichtet werden.

Kontrolle im Norden: Amphetamine nachgewiesen

Die Polizei schätzt einen finanziellen Schaden im oberen vierstelligen Bereich. Ein Verfahren wurde sowohl gegen den 31-jährigen Fahrer aus Geesthacht als auch gegen den Betriebsleiter eingeleitet.

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Doch das war nicht alles: Den Angaben nach wurden beim Fahrer auch Amphetamine nachgewiesen. Sollte sich nun durch eine Blutprobe herausstellen, dass die Werte über den Grenzwerten liegen, drohen 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot. (ncd)

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