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Fahrgäste im Regen
  • Die Fahrgäste eines dänischen Zuges mussten aussteigen.
  • Foto: Nordpresse Mediendienst/Heiko Thomsen

Mann droht, sich in die Luft zu sprengen – Bahnhof im Norden gesperrt

Schreck für Bahnreisende im Norden: Am Samstagabend wurde der Bahnhof in Flensburg gesperrt. Ein Mann hatte zuvor gedroht, sich dort in die Luft zu sprengen.

Um 18.15 Uhr ging die Drohung telefonisch bei der Polizei ein. Die Beamten nahmen die anonyme Ankündigung sehr ernst, neun Streifenwagen machten sich auf den Weg zum Bahnhof.

Flensburg: 60 Zugreisende mussten aussteigen

Wie ein Sprecher der Bundespolizei der MOPO sagte, wurde die Bahnhofsumgebung gesperrt, der Zugverkehr eingestellt und der Bahnsteig geräumt. Zwischen den Haltestellen Tarp und Flensburg wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die 60 Fahrgäste eines dänischen Intercitys, der gerade im Bahnhof hielt, mussten aussteigen. Auch Taxis und der Busverkehr waren von der Sperrung rund um den Bahnhof betroffen.

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Die Einsatzkräfte suchte Bahnhof, Zug und Umgebung nach verdächtigen Personen sowie Sprengstoff ab. Fündig wurden die Beamten nicht. Um 19.30 Uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben, es kam zunächst noch zu Verspätungen und Zugausfällen.

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