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Mit diesem Phantombild fahndet die Polizei Kiel nach dem Täter.
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  • Foto: Polizei

„Aktenzeichen XY“: Bringt eine Audiodatei den Durchbruch?

Die Kieler Polizei sucht nach einem Mann, der versucht haben soll, eine Frau im Hiroshima-Park zu vergewaltigen. Der Fall aus Norddeutschland wird Thema der kommenden „Aktenzeichen XY“-Sendung. Entscheidend könnte eine Audiodatei werden.

Die 23-Jährige war in der Nacht vom 18. auf den 19. Mai 2022 gegen 3 Uhr im Bereich der Bank in Höhe Martensdamm von dem Mann angesprochen und unmittelbar danach von ihm in den angrenzenden Park gedrängt worden. „Dort bedrängte und berührte er sie“, so eine Polizeisprecherin. Die Frau konnte flüchten.

Staatsanwaltschaft hat Belohnung ausgelobt

Ein Passant war durch die Hilferufe auf die Situation aufmerksam geworden und kümmerte sich um die 23-Jährige, die von einem Kneipenbesuch kam. Eine Fahndung der Polizei nach dem Täter blieb erfolglos.

Auch die darauffolgenden Ermittlungen liefen ins Leere, trotz eines veröffentlichten Phantomfotos des Täters. Er soll etwa 1,75 Meter groß, 20 bis 25 Jahre alt sein und eine normale Statur und dunkle Augen haben. Zur Tatzeit trug er dunkles, an den Seiten rasiertes Haar und eine Kunst-Lederjacke.

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Nun wird der Fall für die ZDF-Sendung am kommenden Mittwoch (20.15 Uhr) filmisch umgesetzt. Dabei wird auch eine Audiodatei veröffentlicht und abgespielt, auf die die Stimme des mutmaßlichen Täters zu hören sein soll. Die Beamten erhoffen sich durch die Ausstrahlung neue Ermittlungsansätze. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen eine Belohnung in Höhe von 2000 Euro ausgelobt. Hinweise an: Tel. (0431) 160 3333. (dg)

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