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Eine Arko-Filiale in einem Kaufhaus
  • Der Süßwarenhändler Arko ist gemeinsam mit den Kaffee- und Teefirmen Hussel und Eilles insolvent. (Archivbild)
  • Foto: imago/penofoto

Insolvenz bei Süßwarenhändler: Arko, Hussel und Eilles sind pleite

Erneuter Pleite-Schock: Die Süßwaren-, Kaffee- und Teefirmen Arko, Hussel und Eilles der Deutschen Confiserie Holding haben Insolvenz angemeldet. Es ist bereits das zweite Insolvenzverfahren binnen weniger Jahre.

Die Anträge beim Amtsgericht Norderstedt wurden am Freitag im offiziellen Insolvenzportal „Insolvenzbekanntmachungen“ veröffentlicht.

Erstes Insolvenzverfahren war bereits 2021

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter sei der Hamburger Rechtsanwalt Dietmar Penzlin bestellt worden. Es ist bereits das zweite Insolvenzverfahren innerhalb kurzer Zeit. 2021 hatten Arko, Hussel und Eilles als Folge der Corona-Krise eine Insolvenz in Eigenregie beantragt und sich letztlich retten können.

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Die norddeutsche Arko GmbH als Kaffeehändler, die Hussel GmbH als Confiserie- und Süßwarenspezialist und die Eilles GmbH & CO. KG als Teeverkäufer unterhalten deutschlandweit rund 300 Filialen. Im Raum Hamburg sind die Unternehmen mit 21 Filialen vertreten. Einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ zufolge haben die drei Unternehmen mit Hauptsitz im schleswig-holsteinischen Wahlstedt rund 1200 Beschäftigte. Deren Löhne und Gehälter sind nun über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. (dpa/mp)

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