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Die Flammen lodern in rund 40 Metern Höhe. Für die Feuerwehr gestalten sich die Löscharbeiten als schwierig.
  • Die Flammen lodern in rund 40 Metern Höhe. Für die Feuerwehr gestalten sich die Löscharbeiten als schwierig.
  • Foto: Blaulicht-News

Riesige Rauchwolke und Flammen bei Hamburg – Warnung an Anwohner

Großeinsatz im Kreis Herzogtum Lauenburg: In dem Silo einer in Brunstorf bei Hamburg ansässigen Firma ist am Montagmittag ein Brand ausgebrochen. Gleich mehrere Feuerwehren rückten zur Straße Hoge Rade aus.

Flammen loderten aus dem Dach des Getreidesilos, eine riesige schwarze Rauchwolke zog am Gebäude vorbei. Explosionen waren im Inneren zu hören. Wie ein Polizeisprecher der MOPO sagte, löste eine Verpuffung in der Rapstrocknung einen Schwelbrand aus.

Brunstorf bei Hamburg: Feuerwehr gibt Warnmeldung heraus

Ein brenzliges Szenario, sogar für erfahrene Retter, die sich erstmal einen Überblick verschaffen mussten, erst dann das Gebäude betreten konnten. Mit einem Großaufgebot an Kräften versuchten sie, das Feuer zu bekämpfen – doch vor allem die Höhe – die Flammen züngeln in rund 40 Metern Höhe – erschwerte die Löscharbeiten. Sie legte Schläuche bis zum Dorfteich, um daraus das Löschwasser zu pumpen.

Die Feuerwehr gab derweil eine Warnmeldung für den Bereich ab: Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen halten, Lüftungs- und Klimaanlagen abschalten, hieß es am Nachmittag. Auch die Polizei und ein Rettungswagen waren zur Sicherheit vor Ort.

Silo-Brand: Einschränkungen im Mobilfunk möglich – Löscharbeiten dauern an

Die Dorfstraße zwischen Brunstorf und Worth wurde voll gesperrt. Es kann auch zu Einschränkungen im Mobilfunk kommen, da sich auf dem Silo Funkmastantennen befinden. Über die Warn-App Nina sind Hinweise verfügbar.

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Die gute Nachricht: Menschen oder Arbeiter wurden laut Feuerwehr nicht verletzt. Erst am Abend sei das Feuer eingedämmt worden, weithin sichtbare Flammen gebe es auf dem Silo kaum noch, sagte ein Feuerwehrsprecher. Retter mit Atemschutz hätten damit begonnen, die Flammen von innen über eine Treppe zu bekämpfen und kämen dabei langsam voran. „Die Löscharbeiten werden noch über Nacht andauern“, hieß es. Ein an das Silo angrenzendes Heizöllager mit rund 8000 Litern Öl werde vorsorglich abgepumpt. (dg/vd)

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