Fünf Verletzte bei Brand in Flüchtlingsunterkunft im Norden

In Neumünster kam es am Mittwoch zu einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft. Dabei sind fünf Menschen verletzt worden. Die Ursache für den Brand blieb zunächst unklar.

Die Bewohner der Unterkunft hätten Rauchvergiftungen erlitten, als am Nachmittag in einem Zimmer im ersten Stock eines zweistöckigen Wohngebäudes Feuer ausgebrochen sei, teilte das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge mit. Die Verletzten seien erst einmal ambulant versorgt und später ins Krankenhaus gebracht worden. 

Neumünster: Bewohner erleiden Rauchvergiftungen

Die Ursache des Feuers war zunächst nicht bekannt. Die Flammen hätten sich schnell auf ein Nachbarzimmer ausgebreitet und auch gedroht, auf die zweite Etage überzugreifen, hieß es. Die 58 Bewohner des Gebäudes seien mit Ersatzkleidung versorgt und auf andere Wohngebäude in der Anlage verteilt worden.

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In dem vom Feuer betroffenen Gebäude sind den Angaben zufolge auch eine Schule und eine Einrichtung zur Kinderbetreuung untergebracht. (mp/dpa)