Großbrand
  • Feuerwehrmänner löschen den Großbrand in der Flüchtlingsunterkunft.
  • Foto: JOTO

Explosion bei Hamburg: Flüchtlingsunterkunft in Flammen

Mit einem Großaufgebot ist die Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen zu einer Flüchtlingsunterkunft nach Buxtehude (Landkreis Stade) ausgerückt. Dort standen mehrere Wohneinheiten eines Containerblocks in Flammen. Es ist bereits der zweite Großbrand dort in diesem Jahr.

Eine Streifenwagenbesatzung hörte gegen 4.30 Uhr einen lauten, explosionsartigen Knall. Sofort machten sich die Beamten auf die Suche nach der Ursache. In der Gildestraße wurden sie fündig: In einer Flüchtlingsunterkunft schlugen Flammen aus den Fenstern mehrerer, übereinander gestapelter Wohncontainer. Dort hatte im April dieses Jahres bereits ein Großbrand gewütet.

Nach Explosion: Großbrand in Flüchtlingsunterkunft

Sofort rückte ein Großaufgebot der Feuerwehr an und löschte den Brand. Nach gut zwei Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Verletzte Bewohner soll es ersten Angaben zufolge nicht gegeben haben. Den entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei mit rund 400.000 Euro. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und ermittelt die Brandursache. Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen.

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