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Feuerwehr
  • Durch das Feuer in der Wache kam es zu hohem Sachschaden.
  • Foto: Arne Jappe

Feuerwehrler eilen zu Einsatz – und trauen ihren Augen nicht

Bei einem Brand im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Oldenburg (Kreis Ostholstein) ist am frühen Dienstagmorgen hoher Sachschaden entstanden. Zum Brandausbruch war es in der Halle des Gebäudes gekommen, ein Feuerwehrwagen wurde weitestgehend zerstört. Weitere Rettungsfahrzeuge konnten in Sicherheit gebracht werden.

Die Retter glaubten an einen schlechten Scherz, als sie gegen 4 Uhr über ihren Alarmmelder zu einem Feuer gerufen wurden. Als Einsatzadresse war das eigene Feuerwehrhaus an der Ringstraße genannt wurden. Dort angekommen, sahen sie dann den Ernst der Lage. Aus der Halle quoll dichter Qualm, Flammen waren zu erkennen. Diese hatten bereits eines der Löschfahrzeuge erfasst.

Löschfahrzeug von Flammen erfasst

„Die ehrenamtlichen Helfer standen fassungslos und schockiert davor“ sagte Pressesprecher Heino Lafrenz. Um überhaupt mit den Löscharbeiten beginnen zu können, mussten zunächst Nachbarwehren alarmiert werden. Mit Unterstützung dieser Kameraden versuchten die Feuerwehrmänner dann zu retten, was zu retten ist. Gemeinsam wurden noch nicht von den Flammen erfasste Löschfahrzeuge aus der Halle gezogen. Doch auch diese waren alle mit Ruß und Rauch kontaminiert.

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Wie ein Polizeisprecher der MOPO bestätigte, war das Feuer gegen 9.30 endgültig gelöscht. Die Kripo hat den Brandort beschlagnahmt. Bevor mit der Brandermittlung begonnen werden konnte, musste zunächst geprüft werden, ob herabfallende Teile die Arbeit der Ermittler gefährden kann. Der Schaden beträgt nach MOPO Informationen mehrere 100.000 Euro.

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