Drama bei Hamburg: Mann versinkt in Schlammloch
Hilfe in höchster Not: Ein Mann drohte auf einer Wiese im Kreis Segeberg, komplett im Schlamm zu versinken. Erst nach Stunden konnte ihn die Feuerwehr aus seiner dramatischen Lage befreien.
Das Unglück geschah am Dienstagmorgen. Der 51-Jährige war in einem Moor bei Nahe (Kreis Segeberg) in einem Schlammloch versunken. Der Mann habe sich nicht aus eigener Kraft befreien können, die Feuerwehr habe ihm geholfen, sagte ein Polizeisprecher.
Mann steckte bis zu den Achseln im Schlamm
Laut NDR steckte der Verunglückte bereits bis zu den Achseln im Schlamm, als die Feuerwehr eintraf. Mit Steckleitern und Schläuchen zogen die Einsatzkräfte den Mann aus dem Moor.
Der Mann sei nach eigenen Angaben auf die Wiese gegangen, weil er Geräusche gehört habe. Ein zufällig vorbeikommender Handwerker hörte die Hilferufe des Mannes und entdeckte ein Fahrrad in der Nähe der Unglücksstelle, wie der NDR berichtet. Er alarmierte die Feuerwehr.
Das könnte Sie auch interessieren: Feuerwehr rettet Pferd „Donna“ aus eiskaltem Wassergraben
Der 51-Jährige wurde mit Verdacht auf Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht. Er soll etwa zwei Stunden lang im Morast festgesteckt haben. Zuvor hatten die „Lübecker Nachrichten“ darüber berichtet. (dpa/mp)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.