Polizisten einer Spezialeinheit am Einsatzort in Mölln. (Archivbild)

Polizisten einer Spezialeinheit am Einsatzort in Mölln. (Archivbild) Foto: Daniel Bockwoldt / dpa

Berufsschule im Norden: Polizei stoppt 20-Jährigen nach Alarmmeldung

Die Polizei hat bei einem Einsatz am Berufsbildungszentrum in Mölln (Kreis Herzogtum Lauenburg) einen 20-Jährigen festgenommen. Gegen den Heranwachsenden, der an der Berufsschule kein Schüler sei, werde wegen Androhung einer Straftat ermittelt, sagte eine Polizeisprecherin. Waffen seien bei ihm nicht gefunden worden. 

Der Hinweis eines Schülers hatte den Einsatz der Polizei ausgelöst. Zu den Hintergründen machte die Polizei noch keine weiteren Angaben. Absperrungen wurden eingerichtet. Die Schüler wurden aufgefordert, in ihren Klassenräumen zu bleiben. Der Unterricht an der Berufsschule lief laut Polizei weiter. „Es gibt keinerlei Panik“, sagte eine Sprecherin. Am späten Vormittag wurde der Einsatz nach Identifizierung des 20-Jährigen beendet.

Einsatz an Berufsschule bereits im Jahr 2024

Im Februar 2024 war ein Spezialeinsatzkommando (SEK) stundenlang an der Berufsschule in Mölln im Einsatz gewesen. Zuvor war der Polizei über Notruf mitgeteilt worden, dass ein Schüler der Berufsschule eine bewaffnete Person im Gebäude gemeldet habe. Bei einer Durchsuchung war damals allerdings kein Verdächtiger gefunden worden. (dpa/mp)

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