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St. Petri Dom von außen
  • Der St.-Petri-Dom in Schleswig (Archivbild)
  • Foto: Carsten Rehder/dpa

Aus rund 100 Metern: Zeiger von Kirchen-Uhr stürzt in die Tiefe

Es ist großes Glück, dass niemand verletzt wurde: Der Minutenanzeiger der Uhr des St.-Petri-Doms in Schleswig (Kreis Schleswig-Flensburg) ist aus rund 100 Metern in die Tiefe gestürzt.

Ein Spaziergänger hatte den etwa 1,80 Meter großen Zeiger vor einigen Tagen auf einem Rasenstück vor der Kirche entdeckt. Das bestätigte der Sprecher der Nordkirche, Dieter Schulz. Wann genau der Zeiger herunterfiel, sei nicht klar. „Wir sind sehr dankbar, dass niemand zu Schaden gekommen ist.“

Dom in Schleswig: Haupteingang abgesperrt

Warum der Zeiger in die Tiefe stürzte, sei unklar. Schulz‘ Angaben zufolge sei der Turm samt Uhr vor etwa zwei Jahren erst saniert worden.

Der etwa 1,80 Meter große Minutenzeiger. Daniel Friederichs
Der etwa 1,80 Meter große Minutenzeiger.
Der etwa 1,80 Meter große Minutenzeiger.

Der Haupteingang wurde mit Flatterband und einem Bauzaun abgesperrt. Als Vorsichtsmaßnahme ließ die Kirche auch alle weiteren Uhren im Turm anhalten. Sie sollen von Experten und Industriekletterern in der nächsten Woche überprüft werden.

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Besucher können den Dom an der Norderdomstraße, dessen Ursprung bis ins zwölfte Jahrhundert zurückreicht und in seiner jetzigen Form seit Ende des 19. Jahrhunderts besteht, trotzdem weiter über Nebeneingänge besuchen. (dg)

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