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Auf der Flucht vor Polizeikontrolle – Autofahrer rammt Notazt, ein Toter zwei Schwerveletzte
  • Feuerwehrmänner befreiten den schwerverletzten Notarzt und die Sanitäter aus dem Wrack.
  • Foto: WestküstenNews

Flucht vor Polizei: Autofahrer rammt Notarztwagen und stirbt – Retter schwerverletzt

Die Routinekontrolle eines Autofahrers in Dithmarschen endete in der Nacht zu Montag dramatisch. Als Polizisten den Mann auf der A23 stoppen wollten, gab dieser Gas und rammte frontal einen Notarztwagen. Er starb bei dem Zusammenstoß, zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.

Zu dem Einsatz kam es laut Polizei gegen 2.45 Uhr. Der Besatzung eines Streifenwagens sei auf der A23 ein Auto aufgefallen, das in Schlangenlinien fuhr. Als die Beamten das Fahrzeug stoppen wollten, soll der Fahrer (53) Gas gegeben haben. Dabei verlor er die Kontrolle und krachte gegen eine Leitplanke.

Autofahrer flüchtet mit hohen Tempo vor Polizeikontrolle

Durch die Wucht lösten alle Airbags in dem Auto aus. Trotzdem setzte der Fahrer seine Flucht fort und raste auf die Bundesstraße 5 bei Karolinenkoog. Hier soll er immer wieder ausgeschert sein, um das Polizeifahrzeug am Überholen zu hindern. Er kollidierte dabei frontal mit einem entgegenkommenden Notarztwagen, der auf dem Weg zu einem Einsatz in Büsum war. Dort hatte ein Mann einen Herzinfarkt erlitten. Der Autofahrer starb bei dem Zusammenstoß.

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Die Insassen des Notarztwagens wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Feuerwehrkräfte befreiten den Notarzt (49) sowie den Sanitäter (37) aus dem Wrack. Danach kamen beide mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik.

Der verstorbene Autofahrer hatte laut Polizei kurz vor seiner Amokfahrt bereits einen Unfall in Itzehoe (Kreis Steinburg) verursacht und war auch dort geflüchtet.

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