Lkw rammt Brücke im Norden: Ladung trifft Autos – A7 gesperrt
Nach einem Unfall am Dienstagmorgen ist die A7 in Richtung Norden voll gesperrt worden. Ein Lkw, dessen Kippauflieger nicht vollständig eingefahren war, kollidierte dort mit einer Brücke.
Zu dem Unfall kam es gegen 6 Uhr in Höhe der Ortschaft Lürschau. Ein mit Tierfutter beladener Lkw war dort auf die A7 gefahren. Die Fahrt endete kurz darauf abrupt. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war der Kippauflieger, der rund 20 Tonnen Tierfutter geladen hatte, nicht vollständig eingefahren.
A7 in Richtung Norden gesperrt – schwierige Bergungsarbeiten
Dadurch krachte er gegen eine Brücke, die die A7 überquert. Bei dem Unfall wurde die Kippmulde vollständig zerstört und große Mengen der Ladung ergossen sich über die Fahrbahnen. Die Polizei sperrte die A7 in Richtung Norden. Wie lange die Sperrung andauert, ist unklar. Wegen der Witterung gestaltet sich das Entfernen des Maisschrots von der Fahrbahn aufwendig. Der Verkehr wird ab Schuby von der Autobahn umgeleitet.
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Durch herabfallende Teile und die Ladung wurden zudem zwei weitere Autos beschädigt. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Eine Begutachtung der beschädigten Brücke steht noch aus; zur Schadenshöhe lagen zunächst keine Angaben vor. (mit dpa)
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