Auf diesem Autobahnparkplatz an der A20 stoppte die Polizei den Ekeltransporter und dokumentierte, dass die Dönerspieße bereits angetaut und die Schutzfolie beschädigt waren.

Auf diesem Autobahnparkplatz an der A20 stoppte die Polizei den Ekeltransporter und dokumentierte, dass die Dönerspieße bereits angetaut und die Schutzfolie beschädigt waren. Foto: Polizei/Screenshot Google Maps

Ekelalarm im Döner-Transporter: Kühlung ausgefallen, Schimmel an der Wand

Großkontrolle auf der A20: Der Fahrer eines Transporters scherte sich augenscheinlich nicht um die Hygieneregeln. Das hat für ihn Folgen.

Unappetitliches Ergebnis einer Polizeikontrolle: Bereits am vergangenen Freitag überprüften Beamte auf einem Parkplatz an der A20 den Verkehr in Richtung Mecklenburg-Vorpommern. Mehrere Autofahrer mussten wegen verschiedener Verstöße Bußgelder zahlen, ein Fall stach heraus:

Eigentlich ging es den Polizisten bei dem gestoppten Kühltransporter um den Verdacht der Überladung. Die jedoch stellte sich als das „geringere Problem“ heraus, wie ein Polizeisprecher erklärte. Der Wagen hatte Dönerspieße geladen, die bei -18 Grad transportiert werden müssen.

A20: Ekelalarm im Döner-Transporter

Die rollende Kühltruhe war in Wirklichkeit jedoch eine rollende Garkammer: Das Kühlaggregat war kaputt, „das Fleisch war somit nicht mehr ausreichend gekühlt und begann bereits, aufzutauen“, hieß es von der Polizei. Anscheinend kein ganz neuer Defekt: Denn an einer Seitenwand fanden die Beamten Schimmel.

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Und damit nicht genug: Die Spieße lagen lose im Laderaum, die schützende Folie war bei mehreren bereits beschädigt. Der Transporter wurde versiegelt, dem Fahrer wurde „zwecks fachgerechter Entsorgung der Fleischwaren die sofortige Rückfahrt angeordnet.“

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