Ein Polizeiauto und ein Rettungswagen mit Blaulicht.

Ein Polizeiauto und ein Rettungswagen mit Blaulicht. Foto: picture alliance / dpa | Jens Kalaene

Update: Dorfbewohner stirbt nach Messerangriff von Psychiatrie-Insasse

Anfang November wurde in Rickling im Kreis Segeberg ein Mann bei einem Messerangriff verletzt. Nun ist er gestorben, die Polizei ermittelt. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob der Leichnam obduziert wird.

Der 93-jährige Dorfbewohner verstarb in der Nacht zu Freitag, 14. November. Bei der Messerattacke Anfang des Monats hatte er – nach Informationen der SHZ – schwere Verletzungen erlitten. Noch ist unklar, ob sein Tod direkt auf den Messerangriff zurückzuführen ist.

Messerangriff auf Senior (93): Psychiatrie-Patient unter Verdacht

Am Nachmittag des 3. November soll ein 69-jähriger Mann mehrfach auf den 93-Jährigen eingestochen haben. Laut SHZ ist der genaue Tatort der Polizei noch nicht bekannt. Im Krankenhaus stellten die Ärzte mehrere Stichverletzungen fest und informierten die Polizei. Lebensgefährlich waren die Verletzungen nicht, der Mann konnte bald entlassen werden.

Die zuständige Staatsanwaltschaft muss jetzt darüber entscheiden, ob eine Obduktion des Leichnams erfolgen soll, sagte ein Polizeisprecher am Nachmittag. Diese könnte klären, ob der Tod mit einem Vorfall am 3. November in Zusammenhang steht. 

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Der 69-jährige Tatverdächtige soll Patient der Psychiatrie des Landesvereins für Innere Mission in Rickling gewesen sein. Aktuell soll er dort in der geschlossenen Einrichtung untergebracht sein. (mp)

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