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Anti-Terror-Übung der Polizei (Archivbild).
  • Anti-Terror-Übung der Polizei (Archivbild).
  • Foto: dpa

Schüsse am Bahnhof: Polizei trainiert im Norden für den Ernstfall

Dem Rostocker Hauptbahnhof droht ein gespenstisches Szenario, wenn dort am Montagabend Schüsse fallen und Polizisten in Schutzmontur das Gebäude stürmen: In der Nacht zu Dienstag (ab 20 Uhr) trainieren Polizeibeamte bei einer der größten derartigen Übungen der mecklenburg-vorpommerschen Geschichte für den Ernstfall. Mit bis zu 1000 Beteiligten soll das Szenario eines Terrorangriffs nachgestellt werden.

Es wird zu Beeinträchtigung rund um den Hauptbahnhof und Lärm etwa durch Übungsmunition kommen. Gefahr für Bürgerinnen und Bürger besteht laut Polizei ausdrücklich nicht.

Der Bereich südlich des Hauptbahnhofs wird den Angaben zufolge bereits ab dem Nachmittag nach und nach weiträumig abgesperrt. Davon sind auch dortige Parkplätze betroffen.

Anti-Terror-Übung in Rostock: Hauptbahnhof zum Teil gesperrt

Der Bahnhof wird am Abend nur noch von nördlicher Seite zugänglich sein. Straßenbahnen werden zeitweise weder auf der Südseite des Bahnhofs noch im Bahnhof halten. Kurz vor Mitternacht soll der Straßenbahnverkehr durch den Hauptbahnhof bis zum frühen Morgen ganz eingestellt werden.

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Bundes- und Landespolizei wollen angesichts entsprechender Ereignisse der vergangenen Jahre besonders ihre Streifenkräfte darauf vorbereiten, im Ernstfall als Erste vor Ort auf einen oder mehrere bewaffnete Täter zu reagieren. (dpa/mp)

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