Holzstämme stapeln sich auf einem Hof. Durch den starken Anstieg der Energiepreise ist die Nachfrage nach Brennholz rasant angestiegen. Das nutzen Kriminelle aus. (Symbolbild)

Holzstämme stapeln sich auf einem Hof. Durch den starken Anstieg der Energiepreise ist die Nachfrage nach Brennholz rasant angestiegen. Das nutzen Kriminelle aus. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Melissa Erichsen

Polizei warnt vor Fakeshops für Holzpellets und Brennholz

Vor dem Hintergrund der Energiekrise machen sich Betrüger offenbar den Mangel an Rohstoffen zunutze, um ihre Opfer mit günstigen Angeboten in Fakeshops zu locken. In den zurückliegenden Wochen seien im Kreis Segeberg zwei Männer auf solche Angebote hereingefallen, berichtete die Polizei am Dienstag.

Ein 56 Jahre alter Mann aus Trappenkamp zahlte nach Polizeiangaben knapp 900 Euro an eine angebliche Holzfirma mit Sitz in Ditzingen bei Stuttgart für drei Paletten Hartholzpellets. Die wurden nach Polizeiangaben nie geliefert.

52-Jähriger fällt auf fiese Masche rein

Ähnlich sei es einem 52 Jahre alten Mann aus Tensfeld ergangen, sagte ein Polizeisprecher. Der habe bei einer angeblich in Duisburg angesiedelten Firma zwölf Kubikmeter Brennholz für 530 Euro bestellt und dafür eine Anzahlung von 330 Euro geleistet. Auch dieses Brennholz kam nie an.

In beiden Fällen erstatteten die Geschädigten Strafanzeige bei der Polizei. Die Kriminalpolizei Bad Segeberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Die Polizei rät, auch beim Holzkauf bei besonders günstigen Preisen aufmerksam zu werden und die Preise bei anderen Online-Händlern oder vor Ort zu vergleichen.

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