Ein Polizist misst die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos (Symbolbild).
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100 km/h zu schnell! Polizei erwischt Extremraser bei Hamburg

Wenn in Deutschland im Straßenverkehr Menschen sterben, ist statistisch gesehen zu hohes Tempo die Unfallursache Nummer eins. Die Polizei kontrolliert daher täglich im gesamten Bundesgebiet. So wie zuletzt in Stade. Und die Beamten wurden fündig – sie erwischten einen Fahrer, der beinahe 100 km/h zu schnell war.

Mit einer Laserpistole stellten sich die Polizisten am Dienstagabend am Rande der B73 zwischen Dudenbüttel und Stade auf. Zulässige Höchstgeschwindigkeit dort: 70 km/h.

Sechs Fahrer zu schnell

Die meisten der Durchfahrenden hielten sich den Polizei-Auswertungen zufolge an das Tempolimit. Sechs Fahrer aber nicht; sie seien mit „erheblicher Überschreitung“ der Höchstgeschwindigkeit gemessen und gestoppt worden, sagte Polizeisprecher Rainer Bohmbach. „Gegen sie wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.“

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„Spitzenreiter“ sei ein Mann gewesen, der tatsächlich rund 100 km/h (gemessen wurden 167) zu schnell unterwegs war. Der Mann sei gestoppt und belehrt worden. Bohmbach, der stellvertretend für die Stader Polizei bereits weitere Kontrollen ankündigte: „Den Mann erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.“ (dg)

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