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Das Landgericht in Göttingen (Symbolbild).
  • Das Landgericht in Göttingen (Symbolbild).
  • Foto: dpa

Vater erschlagen, mit Benzin übergossen und angezündet

Er soll seinen Vater getötet und angezündet haben: In Göttingen ist am Dienstag der Prozess gegen einen 27-Jährigen gestartet – er muss sich wegen Totschlags verantworten. Doch der Angeklagte spricht von Erinnerungslücken…

Wie ein Sprecher des zuständigen Landgerichtes Göttingen mitteilte, soll der Deutsche seinen Vater am 12. Mai 2021 in dessen Haus getötet haben. Den Leichnam habe er anschließend mit Benzin übergossen und angezündet. Die Anklage lautet auf Totschlag.

Mutmaßlicher Totschlag in Göttingen: Angeklagter spricht von Erinnerungslücken

Durch das Legen des Feuers soll auch das Haus beschädigt worden sein. Den Angaben nach verletzte der Angeklagte zudem seine damalige Lebensgefährtin.

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Am ersten Prozesstag hat der Angeklagte in einer Erklärung eine Gewalteinwirkung auf das Opfer und die anschließende Brandlegung eingeräumt. Der Angeklagte gab aber auch an, Erinnerungslücken zu haben. In der rund dreistündigen Verhandlung am Dienstagmorgen wurden auch die Zeugenaussagen von drei Feuerwehrleuten gehört. (dpa/ncd)

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