Die in Georgsmarienhütte gefundende Spinne könnte aus Kolumbien stammen – so wie diese Kleinere Kolumbianische Riesenvogelspinne.
  • Die in Georgsmarienhütte gefundene Spinne könnte aus Kolumbien stammen – so wie diese Kleinere Kolumbianische Riesenvogelspinne.
  • Foto: Imago/Nick Garbutt

Spinne aus Bananenkiste beißt Mann im Norden – und ist unauffindbar

Eine Spinne aus einer Bananenkiste hat einen Supermarktmitarbeiter im Landkreis Osnabrück gebissen. Der Mann kam ins Krankenhaus, der Laden wurde geräumt – doch die Spinne ist nicht zu finden.

Der Supermarkt in Georgsmarienhütte wurde geräumt. Der Mitarbeiter aufgrund des Spinnenbisses ins Krankenhaus gebracht. Rund drei Stunden suchten Polizisten anschließend gemeinsam mit einem Spinnenexperten nach dem Krabbeltier.

Georgsmarienhütte: Spinne beißt Supermarktmitarbeiter

Gegen 17.45 Uhr wurde die Suche eingestellt. „Wir konnten der Spinne noch nicht Herr werden“ , sagte eine Polizeisprecherin. Ob das Geschäft am Donnerstag wieder öffnen könne, werde nun in Absprache mit dem Gewerbeaufsichtsamt, dem Ordnungsamt und eventuell auch der Veterinärbehörde geklärt.

Das könnte Sie auch interessieren: Spinnen-Alarm: Mitarbeiter entdeckt „Schwarze Witwe“ in Lkw-Container

In Bananenkisten werden immer wieder mal Spinnen entdeckt. In diesem Fall stammten die Bananen nach Polizeiangaben aus Kolumbien und der Dominikanischen Republik. Um welche Spinnenart es sich handelte, sei unklar. Bisse von giftigen Spinnen sind Experten zufolge nicht zwangsläufig gefährlich für Menschen. (dpa/alu/se)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp