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„Trendwende“: In Niedersachsen – hier im Bild: Lüneburg – sinken die Preise für Immobilien im Durchschnitt wieder (Symbolbild).
  • „Trendwende“: In Niedersachsen – hier im Bild: Lüneburg – sinken die Preise für Immobilien im Durchschnitt wieder (Symbolbild).
  • Foto: imago images

Preise fallen: LBS sieht „Trendwende“ bei Immobilien

Die Immobilienpreise in Niedersachen sinken wieder – zumindest die für gebrauchte Immobilien. Das gibt die LBS Landesbausparkasse (LBS) Nord am Mittwoch an und spricht von einer „Trendwende“ auf dem Gebrauchtmarkt. Was diese Wende künftig für Immobilieninteressenten bedeutet.

Für ein gebrauchtes Haus oder eine Wohnung in Niedersachsen müssen die Käufer heute weniger bezahlen als vor einem Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Instituts Empirica im Auftrag der Landesbausparkasse (LBS) Nord, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Demnach gingen die Preise für Häuser im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent zurück, die für Wohnungen im Schnitt sogar um fünf Prozent.

Niedersachsen: Preise für gebrauchte Immobilien sinken wieder

„Auf dem Gebrauchtmarkt findet langsam eine Trendwende statt“, sagte LBS-Nord-Vorstand Maik Jekabsons. Insbesondere bei älteren Immobilien, die noch energetisch modernisiert werden müssen, hätten die Käufer inzwischen mehr Spielräume bei den Preisverhandlungen. Allerdings müssen potenzielle Käufer berücksichtigen, dass die Immobilienzinsen heute höher liegen als noch vor einem Jahr.

Den Daten der LBS Nord zufolge liegt der mittlere Angebotspreis für gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser in Niedersachsen jetzt bei 339.000 Euro. Für Reihenhäuser und Doppelhaushälften seien es 290.000 Euro und für gebrauchte Eigentumswohnungen 189.000 Euro.

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Die Großstädte und deren Umland sind dabei in der Regel deutlich teurer als ländliche Regionen. In Hannover etwa kostet ein Ein- oder Zweifamilienhaus im Mittel immer noch fast 575.000 Euro, im Landkreis Lüchow-Dannenberg hingegen nur rund 229.000 Euro. (dpa/mp)

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