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Symbolbild: Eine Polizeibeamtin hält vor einem Polizeifahrzeug mit Blaulicht eine Haltekelle in die Höhe
  • Ein Polizeibeamter hält eine Haltekelle in die Höhe. (Symbolbild)
  • Foto: dpa | Patrick Seeger

Mit 170 km/h durch die Fußgängerzone: 15-Jähriger flüchtet im BMW vor der Polizei

Diese Flucht am Mittwoch in Osnabrück hätte schlimmer ausgehen können: Bei einer Kontrolle durch die Polizei rast ein Jugendlicher (15) mit einem Wagen mit halsbrecherischer Geschwindigkeit davon – und wird nach einem Unfall verletzt geschnappt.

Die wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei begann gegen 1.30 Uhr. Beamte wollten den BMW, in dem der 15-Jährige fuhr, in der Straße Im Riedenbach kontrollieren, weil beim Abbiegen keine Blinker gesetzt worden waren.

Statt anzuhalten, habe der Teenager das Auto beschleunigt und sei anschließend mit bis zu 200 Kilometern pro Stunde durch die Innenstadt, über Kreuzungen und rote Ampeln sowie teilweise im Gegenverkehr fahrend geflüchtet. Selbst in einer Fußgängerzone wurde er noch mit 170 km/h gemessen.

Verfolgungsjagd in Osnabrück: 15-Jähriger verletzt

An einer Stelle sei es fast zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Auto gekommen, das gerade noch über eine Bushaltestelle ausweichen konnte. Um andere Verkehrsteilnehmer und den jungen Fahrer nicht zu gefährden, hätten die Beamten deshalb die eigene Geschwindigkeit gedrosselt.

Wenig später sei der 15-Jährige jedoch am Ortseingang in Belm, nordöstlich von Osnabrück, mit dem Wagen von der Straße abgekommen, ins Schlingern geraten und gegen eine Straßenlaterne geprallt.

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Der Jugendliche verletzte sich dabei, flüchtete aber dennoch zu Fuß weiter. Die Polizei konnte ihn wenig später stellen und festnehmen konnte. Auf ihn kommen nun mehrere Strafanzeigen zu. (dpa/mp)

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